Lemon Teasecake

Lemon Teasecake

  • 200g Haferflocken
  • 100g Mehl
  • 100g Walnüsse, gerieben
  • 50ml Öl
  • 50g Melasse/Agavendicksaft/Rübensaft
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 Tl Salz

Trockene Zutaten mischen und die feuchten hinzufügen. In eine 20cm-Durchmesser-Springform drücken und bei 175°C für 10-15 Minuten backen.

  • 100g Hirse
  • 400ml Wasser

aufkochen, auf kleiner Flamme 45 Minuten weiter köcheln lassen, bis das Wasser verdampft und die Hirse weich ist. Auskühlen lassen, mit

  • 150g Cashewkernen
  • 30ml Zitronensaft
  • 30ml Melasse/Agavendicksaft/Rübensaft

pürieren, bis die Masse glatt ist.

Auf dem Boden verteilen und im Kühlschrank mit Frischhaltefolie bedeckt erkalten lassen.

lemonteasecake

Alex an der Küchenfront : “Ich hab Brot gemacht”

alexanderkuechenfront

“Ich hab Brot gemacht”

Im Grunde ist’s ganz simpel.

Man braucht :

  • 300g Dinkel-Vollkornmehr (normales Vollkornmehl geht auch)
  • 200g Mehl glatt
  • 9g Hefe/Germ (laut Rezept 1,25 Packungen; in einer Packung sind 7g, daher sind’s bei mir 9g laut Küchenwaage)
  • 375ml Wasser (auch hier weiche ich ab. Das Original spricht von 500ml, aber mit meinen 375ml hat der Teig eine tolle Konsistenz, nimmt alles Mehl auf, klebt aber kaum fest)
  • eine Prise Salz (je nachdem…)

Zutaten nach Wahl :
entweder ~150g Walnüsse zerkleinert oder ‘ne Hand voll dieser eingelegten Karottenstreifen (und die Flüssigkeit halbwegs rausgepresst)

Zubereitung :
Das Mehl durchsieben (entweder man hat ein richtiges Mehlsieb oder man hilft sich mit einem Spritzgitter, das man über einen Topf legt), alle Zutaten vermengen und den Teig 60min an einem warmen & trockenen Ort gehen lassen (ich wickle noch Geschirrtücher als Lichtschutz drum herum).
Nach der Stunde noch einmal gut durchkneten und weitere 60min gehen lassen. In dieser Zeit das Backrohr auf 250°C vorheizen. (Dauert etwa 10-15min.)

Man bräuchte nun zwei Backbleche. Eines kommt in die unterste Schiene und wird mit Wasser begossen, das für Feuchtigkeit im Backrohr sorgen soll. Auf das zweite kommt das Brot. Ob man einen Laib macht oder zwei, ist Geschmacksache. Bitte Backpapier verwenden! (Ich lege das Brot immer auf das Gitter. Dank Backpapier geht auch das.)

Das Brot wird zunächst mal gute 5 Minuten bei ebendieser vollen Leistung gebacken. Will man eine härtere Kruste, kann man auch 10 Minuten draus machen.

Danach dreht man die Hitze auf 180°C zurück und lässt das Brot weitere 45min backen. Nach der Backzeit sollte es eine feste Kruste haben und sich hohl anhören, wenn man drauf klopft. Gegebenenfalls kann man es ein paar Minuten länger drinnen lassen.

Folgende Laibe wurden mangels Form in geeigneter Größe in einem Kochtopf gebacken :

Advent 4.0

An sich ist der vierte Advent immer das große Finale, wenn es darum geht, die Dezember-Sonntage vor Heilig Abend/Weihnachten zu zelebrieren. Hier trifft das nicht zu. Hier geht es erst am 24. Dezember so richtig ab.

Also bitte nicht über die karge Auswahl an Weihnachtsleckereien, die ich heute poste, wundern.

Winterlicher (Zupf)kuchen

inspired by veganpassion

für eine Springform mit zwölf Zentimetern Durchmesser

Kuchen :

  • 90g Vollkornmehl
  • 45g Margarine
  • 1 EL Pflanzenmilch
  • 1 EL Kakao
  • Prise Salz
  • Lebkuchengewürz
  • flüssiger Süßstoff

verkneten. In gefettete Springform drücken.

Nicht-Zupf :

  • 200g Sojajoghurt (ein möglichst mildes)
  • 30g Maisstärke
  • Zitronenschale
  • Prise Backpulver
  • Zimt
  • Prise Salz
  • flüssiger Süßstoff

Trockene Zutaten mischen, Joghurt zugeben, in die Form leeren. Bei 200°C für 45 Minuten backen. Mindestens eine Stunde auskühlen lassen. Diese Zeit nutzen, um endlich nachzusehen, warum das Teil “Zupfkuchen” heißt.**

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Anis-Zwieback

Zutaten für einen kleinen Klotz

  • 200g Vollkornmehl
  • 40g Margarine
  • 100ml Pflanzenmilch
  • 8g Trockenhefe
  • Anis
  • Prise Salz
  • flüssiger Süßstoff

Zutaten verkneten, eine Stunde gehen lassen. Nochmals durchkneten und in gewünschte Form (der klassische Klotz sollte hier bevorzugt werden). Im vorgeheizten Ofen bei 180°C für eine Stunde backen. Einen Tag später in 0,5cm dicke Scheiben schneiden und bei 100°C nochmals für eine Stunde backen.

Nicht den gleichen Fehler wie ich begehen und mit Blitz fotografieren.

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Einfache Kekse

Diese sind das Ergebnis meines weit entwickelten Improvisationstalentes. Die Kekse bestehen aus nur 3 Zutaten und typisch für meine Rezepte unglaublich einfach in der Zubereitung.

  • 150g Mehl
  • 100g Margarine
  • flüssiger Süßstoff

Verkneten und 20 Minuten bei 200°C, dann weitere 20 Minuten bei 150-175°C backen.

Wer es etwas ausgefallener mag, kann Schokolade oder Ähnliches draufpappen.

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Aprikosen-Walnuss-Kugeln

inspiriert von einem Rezept aus dem Buch “Vegane Weihnachtsbäckerei”

Zutaten für __ Kugeln (bitte Anzahl eintragen)

  • 200g gemahlene/gehackte Walnüsse
  • 200g getrocknete Aprikosen, in warmen Wasser eingeweicht
  • Nelken
  • Zimt
  • Muskatnuss

miteinander pürieren und zu Kugeln formen. Wenn die Masse zu fest und klebrig ist, einfach ein wenig Wasser hinzufügen.

Einige Tage trocknen lassen.

**”Zupfkuchen” weil ein Teil der Masse, die für den Boden verwendet wird, vom Klumpen gezupft und auf die Füllung gelegt wird