Low Carb Elisen-Lebkuchen

An diesen Elisen-Lebkuchen experimentiere ich wirklich schon lange herum. Letztes Jahr sollten sie mir sogar einmal perfekt gelingen. Das Problem war, dass ich so freestyle gebacken habe, dass ich mich leider nicht mehr wirklich an das Rezept erinnerte. Toll. Aber ich konnte und wollte noch nicht aufgeben. Dafür liebe ich Elisen-Lebkuchen viel zu sehr.

Also habe ich weitergeforscht und bin abermals zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen, dass ich gerne mit allen hier teilen möchte.

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Low Carb Keto Rumkugeln

Kommt man mir mit Süßspeisen, die sich vorwiegend durch ihren Rumgeschmack auszeichnen bin ich gleich voll mit dabei. Das war einfach wieder so ein Glücksgriff als ich einfach Zutaten in eine Schüssel geworfen und einmal kräftig umgerührt habe und dabei dann die wohl besten zuckerfreien, Keto-Diät-geeigneten Rumkugeln überhaupt dabei rauskamen, ein Volksfest, sage ich euch.

Das wurde sogar von zwei Nicht-Diabetiker-nicht-Low Carb-Fetischisten bestätigt.

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Mutti bäckt köstliche Kekse mit uns / Päckchen 24

Heute ist die Mutti mal der Star und nicht die doofe Na … Käthe Veganete. Na, wer kennt die Anspielung ? Die Mutti aus Dschibuti zeigt uns heute wie sie ihre leckeren Kokosmakronen und Elisenlebkuchen macht.

Alles dazu auf meinem Kochkost-Blog…

Himmlische Rohkost-Engelsaugen / Päckchen 17

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Holt eure Chiasamen heraus, Leute, wir machen Rohkost-Engelsaugen ! Wie immer unkompliziert, aus wenigen Zutaten, in unter 20 Minuten fertig und am Schluss einfach nur himmlisch lecker.

Weiterlesen auf meinem neuen Blog.

Fundstücke des Monats #52

Von den Fundstücken am Donnerstag zu den Fundstücken der Woche zu den Fundstücken des Monats. Und die Nummer bleibt gleich.

Before and After ist eine schöne Zusammenstellung von der grafischen Nachbearbeitung des Portraits einer jungen Dame die von Menschen, einige Amateure, andere Profis aus 25 verschiedenen Ländern durchgeführt wurde.

Wenn ihr das angesehen habt, dann könnt ihr euch gleich Milk for the Ugly geben. Diese merkwürdige Geschichte gehört zu den Dingen, die man zufällig auf der DeviantART-Hauptseite entdeckt. Eine recht außergewöhnliche Sache, nur der Zoom-Effekt ist absolut nicht notwendig, finde ich.

Nein es gibt in diesem Artikel keinen roten Faden und für Überleitungen bin ich nicht in Stimmung. Was ein Bobo sein soll, ist bekannt, nicht ? Ja, jetzt kommt die schlimme Nachricht : Viele von uns sind Bobo-Spießer ! Lest selbst.

Auch in meinen eigenen vier Wänden wird, sobald es um meinen Veganismus geht, gerne damit argumentiert, dass Hitler Vegetarier war. Genau so wie Stalin, Dschingis Khan, George W. Bush und Osama Bin Laden. Dafür gibt es sogar einen Fachterminus : Reductio ad Hitlerum.

“Ich bin grad Primark” fängt anschaulich das Lebensgefühl der Menschen, die einen Scheiß drauf geben, ob ihr giftverseuchtes 1,50€-Oberteil nach zweimaligem Tragen zerfällt, und was mit dem Einkauf in Mode-Discountern so alles verbunden ist, ein.

Unterhaltsames für triste Tage bieten die Spielereien von Orteil. Call me Shirley stellt zum Beispiel so etwas hier zusammen :

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Der Cookie Clicker hat auch mich schon in seinen Bann gezogen. Es fängt harmlos mit einem Cookie an, der beim Draufklicken Kekse “produziert”. Je mehr Kekse man hat, desto mehr Cookie-Production-Tools kann man freischalten. Cursors, Grandmas, Cookie Prisms (Converts light itself into cookies). Das Schlimme dabei ist, dass man immer mehr Cookies möchte um Achievements zu bekommen und Upgrades freizuschalten.
Ein Teufelskreis. Dazu kommt noch die gruselige Grandmapocalypse

Als Drittes im Bunde gibt es Nested, welchem ein geniales Konzept zu Grunde liegt. Es ist ein gigantisches Drop-Down-Menü, das gefühlte Milliarden von Universen beherbergt, in denen sich wiederum galaktische Supercluster befinden, in diesen sind Galaxien, weiter geht es mit Sternsystemen und schon haben wir die Planeten, dann gehen wir ins Meer und erforschen die Gedanken eines großen Tümmlers : “There’s things. Down there. Deep down.” In den Qwubbeln, die sich in den Quarks der Atome seiner Hautzellen finden wir wieder ein paar Universen, darunter ein Stackoverse und ein Cookieverse.

Unlängst hat sich jemand auf vice.com über eine spießige, verklemmte Kolumnistin lustig gemacht, die 21 Dinge aufgezählt hat, die ihr am Sex rein gar nicht taugen. Wer sich vor dem Film Feuchtgebiete ekelt, sollte jetzt nicht weiterlesen. 21 Dinge, die Sex so wahnsinnig sexy machen.

Wo wir schon bei dem Thema sind, ein Freund, ich weiß nicht, ob er hier erwähnt werden möchte, hat mir vorige Woche die Fetish Map gezeigt. Es ist sehr interessant, wie gut sich die große Welt der “fetishes” auf einer Landkarte veranschaulichen lassen.

Diesen Monat kann ich euch leider nur ein Video bieten. Dafür geht es um Gemüse und Star Wars. Also Star Wars mit Gemüse als Darstellern. Store Wars mit Chewbroccoli, Princess Lettuce und Cuke Skywalker. Sehr liebevoll gemacht und demnach sehenswert. Seht her : Store Wars !

[youtube http://youtu.be/hVrIyEu6h_E]

Und jetzt die Bilder !


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[1] http://gebruedermoped.com
[2] http://blog.todamax.net/

Pepparkaka

Auf schwedisch heißt “Kaka” Kuchen. In diesem Falle ein saftiger, schwedischer Pfefferkuchen. Und den wollte ich auch machen. Dann fand ich nur Keksrezepte. Und jetzt sind es Pfefferkuchen-Kekse. Pepparkakor eben. Kuchen ist besser.

Pepparkaka

  • 180g (Vollkorn)Mehl
  • 60g Zucker/0.5-1 TL flüssiger Süßstoff/0.5 TL flüssiges Stevia
  • 1 TL Backpulver
  • 1-2 TL Zimt
  • je 2 Msp. Ingwer, Nelken und Muskat
  • 1 Msp. Pfeffer
  • 90g Margarine
  • 3 EL Wasser

Trockene Zutaten vermengen, Margarine und Wasser einkneten, 2 Stunden im Kühlschrank rasten lassen, ausrollen,
Kekse ausstechen und 20 Minuten bei 175°C backen.

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Anthrax-Kekse

Wie ich denn wieder auf den Namen gekommen bin ? Dies sind eigentlich Anzac-Kekse, deren Fettgehalt ich um ein gutes Drittel reduziert habe. Und Anthrax klingt viel besser. Vor allem, wenn die Leute, die sie essen, kurz denken, man wolle ihnen was Ekliges vorsetzen.

Anthrax-Kekse

  • 100g Haferflocken
  • 200g Zucker
  • 75g Kokosraspeln
  • 100g Margarine/Pflanzenfett
  • 125g glattes Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 0,5TL Salz
  • 2 EL Sirup/Honig*
  • 75ml Wasser

Sirup und Margarine zerlassen. Trockene Zutaten mischen. Wasser und Margarine hinzufügen, verkneten und auf ein Blech patzen. Bei 150°C für 20 Minuten backen.

anthraxkekse

*for the beegans

Havreflarn

Anfangs wollte ich Kekse backen, die genau so wie die Haferkekse von IKEA schmecken und musste enttäuscht feststellen, dass ich das wohl ohne die ganzen giftigen Zusätze und bis zum Erbrechen verarbeiteten Inhaltsstoffe nicht schaffen werde. Deshalb mussten Captain Beefcake und Alexander superleckere Nicht-IKEA-Haferkekse mampfen. Die Armen.

Havreflarn
Schwedische Haferkekse

  • 300g Haferflocken
  • 160g Zucker
  • 50g Honig*/Zuckerrübensirup/Ahornsirup
  • 50ml Pflanzenmilch/Wasser
  • 150g Margarine/Pflanzenfett
  • 150g glattes Mehl
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 6 Packungen Vanillezucker (sollen ja nach was schmecken)

Pflanzenfett mit Honig/Melasse zergehen lassen, trockene Zutaten miteinander vermengen, geschmolzenes Fett einrühren und eine Stunde kalt stellen. Auf ein Blech klecksen und 10-15 Minuten bei 180°C backen.

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*for the beegans

Orangen-Schoko-Kekse

Schmecken laut Meerrettich genau wie die Fair Trade-Dinger, die es im Supermarkt zu kaufen gibt.

Orangen-Schoko-Kekse

  • 200g Mehl
  • 125g Margarine
  • 100g Schokolade, fein gehackt (vorzugsweise “Zartbitter Orange”)
  • 100g Zucker
  • 60g Maisstärke
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • Orangenschale/aroma

verkneten und zu Plätzchen formen. Bei 175°C 20-30 Minuten backen.

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November und Dezember – Favoriten

Rettich mit roten Rüben verwechseln und Folgendes daraus zubereiten :

Karettich-Pfanne

  • 300g Karotten, fein gerieben
  • 300g weißer Rettich, fein gerieben
  • 1 TL Gemüsesuppenpulver
  • 1 TL Currygewürz
  • Pfeffer

mit reichlich Wasser in der Pfanne weich dünsten.

  • 1 EL Maisstärke
  • 3 EL Wasser

verrühren und in das kochende Gemüsegeblubber rühren.


Anders geformtes Gebäck
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Blöde Tee-Namen

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Stöffs Weihnachtsgeschenk

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Verdammt viel Maronipüree
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Vegane Prinzessin Lillifee-Glitzerschrift

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Frühstück im Hipster Hotel Daniel

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Kardamint

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Neunzehntes Päckchen : Mürbe Kekse aus Freilandhaltung

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Die hier hat Alexander wieder mal im Alleingang aufgezogen und freilaufend sowie nach Biobauernhof-Öko-Standard am Balkon gehalten.

Die Konsistenz dieser Kekse beschreibt das Wort “chewy” am besten. Hat aber nichts mit Star Wars zu tun.

Sollten sein : Herzkekse von Dr. Oetker. Sind :

Mürbe Kekse aus Freilandhaltung

  • 170g Mehl
  • 100g Margarine
  • 75g Zucker
  • 1 EL Maisstärke
  • 1/2 Pkg. Vanillezucker
  • Prise Backpulver
  • Prise Salz

verkneten, 30 Minuten lang im Kühlschrank rasten lassen. 10 Minuten bei 180°C backen.

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ADVENTSKALENDER 2012

Vegan MoFo 2012 – Day 06

Das Original, die Vegan Matcha Marzipan Cookies, stammt von Wagashi Maniac. Wem die Kekse nicht grün genug sind, kann sie, so wie ich, richtig crappy ungleichmäßig mit 3 Tropfen eventuell unveganer Lebensmittelfarbe verkneten. Weiters trifft es sich hier sehr gut, dass an MoFo Day 05 DIY Marzipan dran war.

Achtung, diese Kieselsteine haben Suchtpotenzial !

Matcha Marzipan Pebblestones
Zutaten für eine Person

  • 40g Vollkornmehl
  • 30g Marzipan/gemahlene Mandeln/Mandelmus
  • 2-3 EL Wasser
  • 1 gestr. TL Matcha Powder
  • 3 Tropfen Bittermandelaroma/6 Tropfen, wenn ihr kein Marzipan verwendet
  • Süßstoff
  • Prise Salz

Zutaten verkneten und zu einer Rolle formen. 0,5cm dicke Scheiben abschneiden und bei 200°C für 10-15 Minuten backen.

Ungefährer Gesamtkaloriengehalt : 270

Zweitausendzwölfs spätsommerliche Kürbiswoche – Tag Drei

Heute haben wir ein von Chocolate Covered Katie inspiriertes Rezept, in dem erstmals unser “pumpkin pie”-Gewürz von Tag Eins zum Einsatz kommt.

Schnelle Hafer-Kürbis-Kekse

Zutaten für ein Kürbisköpfchen

vermengen und zu Bällchen oder Keksen formen.

The Vegan Fake Sale

Vor einer halben Ewigkeit fand er statt, unser Vegan Fake Sale (die Lorbeeren für diese Wortkreation gebühren Alexander)

Ärgerlich. Da will man von 9h bis 12h fünf verschiedene Dinge für einen Bake Sale machen und wird schließlich sieben Stunden später fertig. Call me “The Trödel-Queen”.

Weil es eben keinen Bake Sale für uns gab, ist es ein Fake Sale. Fragt Alexander.

Ich präsentiere : einen Haufen sinnfreier Bilder und Food-Fotos, die aus dem Hochglanz-Kochmazagin sein könnten (nicht die sinnfreien Bilder, die sind grottenschlecht). Alles mein Werk.

Greek Twisted Apple Carrot Pie

Abgewandelt von Veglite.com

  • 330g Mehl
  • 160ml Wasser
  • 50ml Olivenöl
  • Prise Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Essig

verkneten, 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

  • 350g Äpfel, gehobelt
  • 350g Karotten, grob gerieben
  • Zimt
  • Rosinen
  • Walnüsse
  • opt. Zucker

vermengen.

Nun würde es kompliziert werden, hätte ich nicht folgende supertolle Bild-für-Bild-Anleitung für euch erstellt :

Für 40 Minuten bei 180°C backen.

Abgewandelt weil … es verdammt schwer ist, Anfang Juni in Wien Kürbis aufzutreiben.

Hier zu sehen : ein erwachsener Mann.

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Bounty in vegan

Abgewandelt von Aber bitte mit Sojamilch

  • 100g Kokosraspeln
  • 8 EL Kokosmilch

vermischen, 1.5 Std. ins Gefrierfach

  • 4 EL Kokosmilch
  • 1 EL Zucker

dazumischen und zu Riegeln formen. Eine weitere Stunde ins Gefrierfach

Ausreichend Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Riegel damit überziehen. Im Kühlschrank fest werden lassen.

Abgewandelt weil … die ursprünglich angegebene Menge der Kokosmilch nicht reichte, um die Masse fest und formbar zu machen.

Hier zu sehen : Es gilt Vorsicht beim Ablösen vom Gitter !

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Apfeltaschen

  • 100g Tofu
  • 220g Mehl
  • 125g Margarine
  • 2 EL Pflanzenmilch
  • 50g Zucker/Süßstoff nach Geschmack
  • 1 Apfel

Tofu, Pflanzenmilch und Zucker/Süßstoff pürieren. Mit Margarine und Mehl verkneten. Teig einige Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Dünn ausrollen, in Quadrate schneiden und mit Äpfeln belegen, umschlagen, Ränder mit einer Gabel festdrücken. Mit Öl bestreichen und für 20 Minuten bei 220°C backen.

Hier zu sehen : eine Apfel-Clutch.

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Murksige Zwergen-Butterkekse

Nicht abgewandelt von Veganität

  • 100g Mehl
  • 40g Margarine
  • Prise Salz
  • 50g Zucker
  • 1/2 Pkg. Vanillezucker

verkneten

dazumischen, 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen, dünn ausrollen, Kekse ausschneiden und für 20 Minuten bei 180°C backen.

Hier zu sehen : Makro-Aufnahme der murksigen Zwergen-Butterkekse.

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Russische A-Tee-llerie-Kekse

Nicht abgewandelt von fork and beans

  • 80g Margarine
  • 1 Beutel schwarzer Tee
  • 1 EL Maisstärke
  • 50g Zucker
  • 70g Mehl
  • Zimt
  • Orangenschale
  • Nelken

Margarine mit Tee schmelzen. Beutel in den Biomüll werfen, Pflanzenfett etwas auskühlen lassen. Zutaten vermengen, zu Bällchen formen und flachdrücken. Bei 175°C für 8-10 Minuten backen.

Hier zu sehen : Teebeutel nimmt heißes Bad mit Margarine.

Hier zu sehen : Alexander beweist Küchen-Know-How.

Hier zu sehen : Makro-Aufnahme der Russischen A-Tee-llerie-Kekse.

Advent 4.0

An sich ist der vierte Advent immer das große Finale, wenn es darum geht, die Dezember-Sonntage vor Heilig Abend/Weihnachten zu zelebrieren. Hier trifft das nicht zu. Hier geht es erst am 24. Dezember so richtig ab.

Also bitte nicht über die karge Auswahl an Weihnachtsleckereien, die ich heute poste, wundern.

Winterlicher (Zupf)kuchen

inspired by veganpassion

für eine Springform mit zwölf Zentimetern Durchmesser

Kuchen :

  • 90g Vollkornmehl
  • 45g Margarine
  • 1 EL Pflanzenmilch
  • 1 EL Kakao
  • Prise Salz
  • Lebkuchengewürz
  • flüssiger Süßstoff

verkneten. In gefettete Springform drücken.

Nicht-Zupf :

  • 200g Sojajoghurt (ein möglichst mildes)
  • 30g Maisstärke
  • Zitronenschale
  • Prise Backpulver
  • Zimt
  • Prise Salz
  • flüssiger Süßstoff

Trockene Zutaten mischen, Joghurt zugeben, in die Form leeren. Bei 200°C für 45 Minuten backen. Mindestens eine Stunde auskühlen lassen. Diese Zeit nutzen, um endlich nachzusehen, warum das Teil “Zupfkuchen” heißt.**

***

Anis-Zwieback

Zutaten für einen kleinen Klotz

  • 200g Vollkornmehl
  • 40g Margarine
  • 100ml Pflanzenmilch
  • 8g Trockenhefe
  • Anis
  • Prise Salz
  • flüssiger Süßstoff

Zutaten verkneten, eine Stunde gehen lassen. Nochmals durchkneten und in gewünschte Form (der klassische Klotz sollte hier bevorzugt werden). Im vorgeheizten Ofen bei 180°C für eine Stunde backen. Einen Tag später in 0,5cm dicke Scheiben schneiden und bei 100°C nochmals für eine Stunde backen.

Nicht den gleichen Fehler wie ich begehen und mit Blitz fotografieren.

***

Einfache Kekse

Diese sind das Ergebnis meines weit entwickelten Improvisationstalentes. Die Kekse bestehen aus nur 3 Zutaten und typisch für meine Rezepte unglaublich einfach in der Zubereitung.

  • 150g Mehl
  • 100g Margarine
  • flüssiger Süßstoff

Verkneten und 20 Minuten bei 200°C, dann weitere 20 Minuten bei 150-175°C backen.

Wer es etwas ausgefallener mag, kann Schokolade oder Ähnliches draufpappen.

***

Aprikosen-Walnuss-Kugeln

inspiriert von einem Rezept aus dem Buch “Vegane Weihnachtsbäckerei”

Zutaten für __ Kugeln (bitte Anzahl eintragen)

  • 200g gemahlene/gehackte Walnüsse
  • 200g getrocknete Aprikosen, in warmen Wasser eingeweicht
  • Nelken
  • Zimt
  • Muskatnuss

miteinander pürieren und zu Kugeln formen. Wenn die Masse zu fest und klebrig ist, einfach ein wenig Wasser hinzufügen.

Einige Tage trocknen lassen.

**”Zupfkuchen” weil ein Teil der Masse, die für den Boden verwendet wird, vom Klumpen gezupft und auf die Füllung gelegt wird

Ich alte Pfadfinderin …

Das muss ich nun der Welt mitteilen. Fällt wohl wieder einmal in die Kategorie “Mentale Inkontinenz”.

In einer Filiale einer bekannten österreichischen Supermarktkette war der Sojadrink im Angebot.* Davon hab ich mir ein paar aus dem Regal genommen, als ich hinter mir “Entschuldigung, sind sie vegan ?” hörte. Ich antwortete (fälschlicherweise, da ich ja nicht vegan bin, sondern nur keine Eier, kein Fleisch, keine Milchprodukte, und keine Gelatine esse) mit “Ja”. Eine Dame mittleren Alters stand mit einem Einkaufswagen voller Soja-Margarine, Sojasahne, Trockenfrüchten und Nüssen hinter mir und fuhr fort : “Der Freund meiner Tochter ist auch Veganer und ich möchte für Weihnachten Kekse für ihn backen, da wollte ich fragen, wie das denn mit den Eiern ist, kann man die weglassen ?”.

Ab da ging es los. Ich begann ihr zu erklären, wie sie die Eier in welchen Kekssorten am Besten ersetzt und was sie sonst noch beachten sollte. Zudem bot ich der Dame sogar an, ihr einige Rezepte zukommen zulassen, was sie aber dankend ablehnte. Dann informierte ich sie noch mal eben über die zum größten Teil vegan erhältliche Kochschokolade und dass sie auch einfach im Internet nach Rezepten suchen kann und verabschiedete mich freundlich.

Und das an einem Tag, an dem ich die Unausstehlichkeit in Person bin.

Ich erinnere mein Lebensabschnitts-Dings an die Clini-Clown-Fritze, der ich “Nein, ich mag keine Kinder.” antwortete, als sie mir vorschlug, doch für diese Orgasmus Organisation** zu spenden.

*unwichtiges Zeug

** siehe http://www.cliniclowns.at/

KrüMo-Woche – Montag : Müslifresser-Kekse

Müslifresser-Kekse

30g Müsli nach Wahl in 40-50ml Wasser einweichen, pürieren, mit flüssigen Süßstoff und 5ml/1 TL Öl vermischen, Kekse “formen” bzw. aufs Blech tropfen lassen, bei 200°C 15-20 Minuten backen.

Unglaublich aber wahr : schmecken noch leckerer mit etwas Zuckerrübensirup obendrauf (siehe Bild #2)

Chococolate Cookies

Superschnell gemacht und wer keine Lust die Auskühl-Zeit abzuwarten kann sie auch gleich nach dem Herausnehmen auffuttern.

Nach einer Idee von Chocolate Covered Katie.

Chocolate Cookies

Zutaten für eine kleine Naschkatze :

  • 65g Vollkornmehl
  • 55ml Pflanzenmilch
  • 1 EL Kakaopulver
  • 25g gehackte Schokolade
  • 6ml Öl
  • 1g Backpulver
  • 3g Vanillezucker
  • 2ml flüssiger Süßstoff/45g Zucker
  • Prise Salz

Ofen auf 2000°C vorheizen. Trockene Zutaten vermengen, dann feuchte hinzufügen. Cookies auf Backblech platzieren und 10 Minuten backen. Herausnehmen und mindestens 30 Minuten auskühlen lassen (Katie gibt an, dass sie “weiterbacken”).

rezept 09 – spekulatius

es gibt wieder senf ! ich habe einfach alle zutaten in eine schüssel geschmissen und mehr milch hinzugefügt. aber wie könnte es auch anders sein, es wurde kein spekulatius sondern irgendwelche (trotzdem leckere) kuchenmäßige kekse. vielleicht bekommt ihr sie besser hin.

Spekulatius

250g Mehl mit 1/2 EL Backpulver auf die Backunterlage sieben, 150g Zucker darüberstreuen, Mulde eindrücken, 100g Butter in Flöckchen auf den  Rand setzen. 1 EL Milch und 1 Ei in die Mulde geben. 1/2 EL Zimt und 1 Msp. gemahlene Nelken dazugeben und alles rasch verkneten. Über Nacht ruhen lassen. Ausrollen – Ausstechen – Auf Backblech legen. Mit Milch bepinseln. 10 Minuten bei 200°C backen.

rezept 08 – vollkorn-nusstaler

und das zweite folgt zugleich. superleckere vollkorn-nusstaler.

senf ist noch immer aus.

Vollkorn-Nusstaler

1 Blech

  • 75g Dinkelmehl, vollkorn
  • 60g Margarine
  • 40g Zucker
  • 35g Haselnüsse, gemahlen
  • 20g Mandeln, gemahlen
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1,5 EL Wasser
  • 3/4 TL Backpulver

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Alle Zutaten miteinander vermischen und den Teig 30-60 Minuten kalt stellen. Aus der Masse runde Kekse formen und sie mit ausreichend Abstand auf dem Backblech verteilen. Die Kekse ca. 8 Minuten backen.

rezept 07 – vanillekipferl

ja, ich weiß, ich hätte gestern posten sollen. aber mein freund hat mich “gothblocked”. darum habe ich heute gleich 4 massen zubereitet. es folgen : vanillekipferl.

senf ist derzeit aus.

das passiert, wenn die blöde silikonbackfolie auf einmal meint, sie müsse sich wölben :

 

Vanillekipferl

160 Kekse

  • 450g Mehl
  • 190g Zucker
  • 1,5 Packungen Vanillezucker
  • 5 Eigelb
  • 170g gemahlene Mandeln
  • 375g Butter

Alle Zutaten vermengen und 15 Minuten bei 180°C backen.

rezept 05 – elisenlebkuchen

ich denke nicht, dass ich weiterhin posten werde, was in meinem adventskalender drinnen war. zumal es keinen groß interessiert und er sowieso nur noch passende motive enthält.

mein senf zum rezept : anfangs waren 25 minuten backen angegeben. das waren eindeutig 25 minuten zu wenig. habe also 50 draus gemacht, damit man keine rohen teigklumpen kauen muss. aber dass DAS wirklich lebkuchen ist, zweifle ich an.

Elisenlebkuchen

1 Blech á 20 Lebkuchen

  • 250g Zucker
  • 200g Mandeln, gemahlen
  • 50g Haselnüsse, gemahlen
  • 1EL Zitronensaft
  • 3 Eier
  • Nelken, gemahlen
  • Zimt
  • Kardamom, gemahlen
  • Muskatnuss, gemahlen
  • Koriander, gemahlen
  • 20 Oblaten

Alle Zutaten (bis auf die Oblaten) vermengen und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Häufchen auf Oblaten setzen und im vorgeheizten Backrohr 50 Minuten bei 150°C backen. Die Lebkuchen müssen nach dem Backen noch weich sein ! Auskühlen lassen und verzieren oder verzehren :)

rezept 04 – zimtsterne

mein heutiges schokostückchen aus dem AK bekam mein freund. genau so wie den gestrigen baumkuchen. und er fand ihn gut, das ist doch schon mal was :)

die zimtsterne, die ich heute (spät aber doch) fabrizierte sind keine sterne. nein. ich widerrufe alles ! es sind haufen geworden. vielleicht kann man sie noch als makronen bezeichnen. und das, obwohl ich alles nach rezept gemacht habe D:

Zimtsterne (Beta Version)

2x 18 Stück

4 Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen. Unter weiterem Schlagen 300g Puderzucker gesiebt und 3 EL Zitronensaft tropfenweise zugeben. 450g ungeschälte, gemahlene Mandeln, abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone und 2 TL Zimt unterheben. Sterne ausstechen und 20 Minuten bei 160°C backen.

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rezept 02 – orangenplätzchen

ich muss sagen, ich bin verwirrt. mein zweites adventkalendertürchen offenbarte mir heute nicht etwa, das abbild einer schneeflocke oder gar das des weihnachtsmannes. nein, es war ein flugzeug. womit muss ich morgen rechnen – mit der molekularstruktur von natriumchlorid ? oder gar mit einer vergrößerten blattlaus ?

zurück zu meinem heutigen rezept : es ist doch zum aus der haut fahren. die gestrigen plätzchen haben wunderbar geschmeckt, sahen jedoch hässlich bis passabel aus. heute ist es umgekehrt : ich habe mir alle mühe gegeben, sie zu verzieren um vom faden geschmack abzulenken. half nichts.

Orangenplätzchen

50 Stück

  • 100g Butter
  • 60g Rohrohrzucker
  • Orangenschale
  • 1 Msp. Vanillepulver
  • 60ml Sahne
  • 150g Mehl
  • geschmolzene Schokolade
  • gehackte Nüsse

Backofen auf 200°C vorheizen. Zucker, Butter, Vanille und Orangenschale schaumig schlagen, Sahne langsam hinzugießen. Sobald sich die Mischung gut verbunden hat, das Mehl hinzufügen. In einen Spritzsack mit größerer Sterntülle füllen und 50 Plätzchen auf ein Backblech spritzen. So lange backen, bis die Kekse am Rand braun werden. Auskühlen lassen. Mit Schokolade und Nüssen verzieren.

rezept 01 – vanillehörnchen

da mir im moment äußerst übel ist, muss ich mir sehr überwinden, diesen eintrag zu schreiben. es sind aber nicht die kekse, die ich verputzt habe, sondern meine chronische gastritis.

so, das sind sie – DIE vanillehörnchen :

ja, ich habe den fehler gemacht und ein teilchen in heißem zustand hochgehoben – oder es zumindest versucht – um zu sehen, ob die unterseite verbrannt ist. ist sie, ein wenig. wer dies nachbacken will, NICHT vorheizen bzw. 7-9 minuten im ofen reichen !

nun zum (supereinfachen) rezept :

Vanillehörnchen

60 Stück

  • 250g Mehl
  • 175g Butter
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 80g Puderzucker
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • 8 EL Puderzucker

Alle Zutaten bis auf die 8EL Puderzucker vermischen und zu Hörnchen formen. Auf mittlerer Schiene bei 200°C backen. Dann in den Puderzucker mit etwas Vanillezucker mischen und die Teile darin wälzen. Erkalten lassen und genießen.