Ein Tag Low Carb Vegan – Der Test

Machen wir diesen Blog mal zu einem richtigen Blog. Schreiben wir einen Artikel. Also ich schreibe ihn. Weil es sich heute so schön anbietet und ich kein Video vorbereitet habe (dieser Umstand liegt mehr oder weniger dem Thema dieses Artikels zugrunde, dazu später mehr) schreibe ich über meine Erfahrungen über einen Tag Low Carb Ernährung.

Auf meinem neuen Blog weiterlesen.

 

 

Wie man sein Fett wieder los wird

Da ist es also passiert. Man nahm sich vor, die Finger von Weihnachtsgebäck und dem ganzen fettigen Zeugs zu lassen und dann das. Sieben Kilo mehr zeigt die Waage seit Anfang November. Schande.

Was tun wir also dagegen ?

Kürzlich hat der Konsument ein paar mehr-oder-weniger-Crash-Diäten getestet :

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Darüber hat auch der Standard berichtet.

Und einen sehr unterhaltsamen Kolumneneintrag von Alois Grasböck gab es auch :

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Auch die Tagespresse hat einen Ratgeber zum Verlieren überflüssiger Weihnachtspfunde online gestellt.

Weiters empfiehlt Frau Weltmacht :

Bis zu 50kg weniger in 30 Minuten
Trennen Sie sich von all Ihren Extremitäten

You’re Beautiful, Now Change

Frau Weltmacht does 80/10/10 – Part III

Hier sind wir wieder bei Frau Weltmacht does 80/10/10. In der letzten Folge brach ich ein zweites Mal ab und fing mittlerweile ein drittes Mal an, mich mehr oder weniger von Obst und ein bisserl Grünzeug zu ernähren.

Zum Nachlesen :

Im Nachhinein, jetzt, wo ich mich durch verschiedenste 811-Erfahrungsberichte gearbeitet habe, kann ich sagen, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Entgiftungserscheinungen waren, die mich zum Abbrechen brachten.

Aber als ich dann Brot und Nudeln, beides Vollkorn, im Körper hatte, ging es mir noch schlechter. Selbst 200g Brot vermochten meinen Magen nicht zu sättigen. Als ich diese Lebensmittel dann wieder aus meiner Ernährung strich und vollkommen auf Smoothies umstieg, fühlte ich besser und genährter als je zuvor.

Momentan ist mein Organismus zwar immer noch dabei, die Gifte loszuwerden, die sich über die Jahre hinweg angesammelt hatten, aber dies tut er nun wesentlich sanfter. Meine Haut ist trocken und neigt zu Unreinheiten. Das war es. Es ist vermutlich gut für mich gewesen, kurze Zeit Vollkornprodukte zu essen. Denn, orientiert an diversen Detox-Berichten, schätze ich, wurde die Entgiftung damit entschleunigt. Und das obwohl ich mich seit etwa einem halben Jahr immer mehr auf Rohkost umzustellen begann.

Zusammenfassend noch meine signifikantesten körperlichen Veränderungen im Laufe der ersten beiden Monate :

Erste Woche :

  • unangenehmes Gefühl des “Nie-satt-Seins” und etwas “Richtiges/Gekochtes” zu brauchen
  • immer wieder (2 Tage lang) Auftreten des zittrigen, kraftlosen “Gleich sterbe ich”s

Nach zwei Wochen :

  • dreitägige “Grippe”, nur im Bett gelegen
  • 4 Tage danach noch immer am kränkeln

Nach zwei/drei Wochen :

  • zweitägige Rückkehr zu Kochkost-Elementen (Vollkornnudeln und -brot)

Nach einem Monat bis jetzt :

  • sehr straffes Bindegewebe
  • unbelegte Zunge
  • sehr gut funktionierende Verdauung
  • stundenlang anhaltendes Sättigungsgefühl nach den Mahlzeiten (ich esse 2-3 Mal am Tag)
  • Energie für Sport, ohne vorher essen zu müssen (es sei denn, mein Blutzucker ist zu niedrig)
  • deutliche Reduktion der benötigten Insulinmenge per 12g Kohlenhydrate (0,5 Insulineinheiten statt einer ganzen)
  • stetige Bereitschaft, auf der Stelle aufzuspringen und körperlich aktiv zu werden
  • ich halte mein Gewicht
  • meine Haut neigt zu Trockenheit und Unreinheiten

Was Frau Weltmacht an einem durchschnittlichen Tag futtert

Morgens

  • 6 Bananen
  • 2 große Orangen
  • 100g Grünes

Mittags

  • 6 Bananen
  • 500g Erdbeeren
  • 600g Spinat

Abends/Nachts

  • 1-2l Fruchtsaft  

Zwischendurch (bei Unterzucker)

  • 50-100g Rosinen

A Dieters Guide On Dieting : 80/10/10

Wer die Kurzfassung möchte, klickt bitte hier.

Zwar bin ich durch Douglas Grahams Buch “The 80/10/10 Diet” nur halb durch, aber ich denke, ich kann ganz gut wiedergeben, worum es in der Diät geht.

Zuerst stellen wir uns der Frage, welche Grundernährungsform die richtige für den Menschen ist. Herbivor, Carnivor, Omnivor ? “Carnivor” wird gleich vorweg mit vielen plausiblen Argumenten ausgeschlossen. Die Zahnform, die Länge des Darmes und am wichtigsten : Wem, der psychisch gesund ist, gelüstet es nach rohem Fleisch, Innereien und Knorpeln ? Die erste Frage wird mit “Frugivor” beantwortet. Denn unser Urinstinkt verlangt nach frischen, reifen Früchten.

Der durchschnittliche Kaloriengehalt von Früchten wie Ananas, Bananen, Mangos, etc. setzt sich zu 80 Prozent aus Kohlenhydraten, zu 10 Prozent aus Fett und zu 10 Prozent aus  Eiweiß zusammen. Ein ausgewachsener Mensch braucht, da der Körper fertig ist, eben nicht mehr wächst, kaum noch Eiweiß und Fett blockiert nur die Kohlenhydrataufnahme der Zellen. So schließt sich der Kreis.

Wie ist das nun mit den Kohlenhydraten ? Im Endeffekt wird alles, was wir essen, zu Glukose umgewandelt. Die Zellen laufen mit Zucker. Wieso etwas anderes essen als Früchte, die hauptsächlich Zellfutter enthalten ? Ballaststoffe, wie man sie in Vollkornbrot und Co findet belasten laut Buch die Verdauung.

Doch der Zucker in Früchten ist kein Einfachzucker, der sofort ins Blut schießt. Durch die Pflanzenfasern “sickert” er durch die Darmwand und die sofortige Ausschüttung all des für die im Obst enthaltenen Kohlenhydrate benötigten Insulins bleibt auch aus.

Sollte jemand ernsthaft in Erwägung ziehen, sich nur noch von Früchten zu ernähren, empfehle ich ihm, sich auch diesen Artikel über die Wichtigkeit der “Ausgewachsenheit”, “Reife” wäre das falsche Wort, der Früchte durchlesen. 30 Bananas A Day Sucks* ist aber auch eine gute Bezugsquelle für unzensierte Erfahrungsberichte mit 80/10/10. Die zensierte Version findet ihr unter http://www.30bananasaday.com/.

Für die Erfahrungen, die ich vor kurzem mit dieser Ernährungsform gemacht habe, klickt einen von folgenden Links :

Frau Weltmacht does 80/10/10 :

*die Webseite ist mittlerweile offline

Frau Weltmacht does 80/10/10 – Part II

Nach fast zwei Wochen 80/10/10 breche ich heute, am 7.3.2013, zufälligerweise meinem zwanzigsten Geburtstag, das  High Carb Raw Vegan-Experiment ab. Es geht mir nicht gut. Die Nase rinnt und der Hals tut weh und ist trocken. Ich habe keinen Antrieb und fühle mich schwach. Acht Tage kein Sport. Das bin nicht ich.

Laut einigen erfahrenen Leuten entgiftet mein Körper gerade. Das mag vielleicht sein, aber ich halte das nicht länger aus. Vor allem nicht, nachdem ich mir gestern Abend viele Artikel auf der Webseite “30BananasADaySucks“* durchlas. Viele Menschen berichten dort von einem “Crash And Burn”, das sie nach einiger Zeit 811 hatten. Ein Zusammenbruch. Nichts geht mehr. An diesen Punkt möchte ich nie gelangen, so schlimm es im Moment auch für mich sein mag, deshalb sehe ich diese 13 Tage als “Frucht-Kur” an.

Doch wie mache ich nun weiter, nachdem ich bestens über die Toxizität gekochter Nahrungsmittel und die Gefährlichkeit von Fett- und Eiweiß-Überschüssen informiert bin ?

Die Antwort ist klar : Auf meinen Körper hören.

In den letzten zwei Wochen habe ich (grüne) Smoothies lieb gewonnen. Die werde ich vorerst mal als Frühstück beibehalten. Außerdem tut es mir sehr gut, nur alle sechs Stunden zu essen. Vielleicht wage ich mich sogar einmal ans Intermittent Fasting heran.

*diese Seite ist mittlerweile down

Frau Weltmacht does 80/10/10 – Part I

Oder auch : Was mich nicht mehr davon abhält, 80/10/10 zu sein.

Vom Gespräch mit einem Bekannten, der schon seit mehr als drei Monaten “the 80/10/10-way of life” geht, inspiriert, wagte ich mich ein weiteres mal an die ganz besondere Ernährungsform.

Zwar habe ich bereits einmal erklärt, was 80/10/10 überhaupt ist, doch schafft Redundanz bekanntlich Sicherheit, deshalb folgt in den nächsten Tagen eine weitere Ausgabe “A Dieter’s Guide On Dieting”.

Die letzte Woche habe ich also mindestens 80% Kohlenhydrate und maximal 10% Fett und Eiweiß zu mir genommen. Knallhart durchgezogen. Das merkwürdige Gefühl des “Sterben müssens” ignoriert und überwunden. Ich bleibe dabei.

Tag 01, Samstag – 23.02.2013

  • Morgens, 7 Uhr : 1250g Clementinen, 535 kcal
  • Vormittags, 10 Uhr : 1000g Karotten, 300g Bananen, 520 kcal
  • Mittags, 13 Uhr : 300g Mango, 240 kcal
  • Nachmittags, 14:30 Uhr : 100g Banane, 90 kcal; 16 Uhr : 300g Bananen, 270 kcal
  • Abends,17 Uhr : 200g Orangen, 85 kcal; 18 Uhr : 800g Orangen, 200g Zucchini, 100g Banane, 455 kcal
  • Nachts, 20 Uhr : 80g Rosinen, 240 kcal; 23 Uhr : 200g Banane, 300g Tomaten, 225 kcal

Gesamtkalorien : 2660
Minuten Sport : 60

Tag 02, Sonntag – 24.02.2013

  • Morgens, 7 Uhr : 770g Blutorangen, 420g Orangen, 535 kcal; 8 Uhr : 300g Blutorangen, 200g Zucchini, 170 kcal; 9 Uhr : 40g Rosinen, 120 kcal;
  • Vormittags, 10 Uhr : 250g Äpfel, 135 kcal; 11 Uhr : 100g Banane, 400g Blutorangen, 100g Orange, 310 kcal
  • Mittags, 13:30 Uhr : 300g Bananen, 270 kcal
  • Abends, 17 Uhr : 200g Bananen, 180 kcal; 18 Uhr 300g Zucchini, 560g Orangen, 325 kcal; 20 Uhr 80g Orange, 30 kcal

Gesamtkalorien : 2075
Minuten Sport : 30

Tag 03, Montag – 25.02.2013

  • Morgens, 8:30 Uhr : 100g Trockenfeigen, 280g Bananen, 650g Orangen, 160g Apfel, 910 kcal; 9 Uhr : 60g Trockenfeigen, 240 kcal
  • Vormittags, 11 Uhr : 200g Karotten, 50 kcal
  • Mittags, 12 Uhr : 440g Bananen, 395 kcal, 12:30 Uhr : 800g Karotten, 200 kcal; 13 Uhr 200g Banane, 180 kcal
  • Abends, 16 Uhr : 330g Orangen, 140 kcal; 17 Uhr : 30g Trockenfeigen, 90 kcal, 17:30 Uhr 400g Bananen, 360 kcal, 22 Uhr 500g Bananen, 450 kcal; 22:30 200g Bananen, 130g Apfel, 310g Orangen, 380 kcal
  • Nachts, 23 Uhr : 30g Trockenfeigen, 60 kcal

Gesamtkalorien : 3445
Minuten Sport : 150

Tag 04, Dienstag – 26.02.2013

  • Morgens, 2 Uhr – Unterzucker : 300g Bananen, 150g Trockenfeigen, 200g Karotten, 770 kcal; 8 Uhr : 180g Mango, 400g Bananen, 470 kcal; 9 Uhr 400g Bananen, 300g Karotten, 435 kcal
  • Vormittags, 10:30 Uhr 100g Banane, 90 kcal
  • Mittags, 12 Uhr : 300g Orangen, 125 kcal; 12:30 Uhr : 120g Orange, 50 kcal; 14 Uhr : 800g Orangen, 320 kcal
  • Abends, 17 Uhr – Unterzucker : 20g Rosinen, 300g Mango, 240 kcal
  • Nachts, 21:30 Uhr : 360g Bananen, 325 kcal

Gesamtkalorien : 2825
Minuten Sport : 20


Tag 05, Mittwoch – 27.02.2013

  • Morgens, 8:30 Uhr : 1200g Orangen, 500 kcal; 9 Uhr : 400g Mango, 200g Bananen, 240 kcal
  • Mittags, 12:30 Uhr : 800g Orangen, 200g Bananen, 515 kcal;
  • Abends, 16 Uhr : 180g Bananen, 160 kcal

Gesamtkalorien : 1415
Minuten Sport : 0, krank


Tag 06, Donnerstag – 28.02.2013

  • Morgens, 7 Uhr : 640g Kiwi, 320 kcal; 7:30 Uhr : 240g Bananen, 215 kcal; 9:30 Uhr : 100g Paprika, 240g Banane, 235 kcal
  • Vormittags, 10 Uhr : 420g Kartoffeln, 295 kcal; 11:30 Uhr 240g Bananen, 215 kcal
  • Nachmittags, 14:30 Uhr : 360g Bananen, 325 kcal; 16 Uhr 840g Orangen, 350 kcal; 16:30 Uhr : 480g Orange; 200 kcal
  • Abends, 17:30 Uhr 120g Banane, 110 kcal; 18:30 Uhr : 420g Kartoffeln, 200g Karotten, 345 kcal; 20 Uhr : 240g Bananen, 215 kcal

Gesamtkalorien : 2825
Minuten Sport : 0, krank


Tag 07, Freitag – 01.03.2013

  • Morgens, 7 Uhr : 480g Bananen, 430 kcal; 7:30 Uhr 360g Bananen, 325 kcal; 8:30 Uhr : 100g Banane, 90 kcal; 9 Uhr : 100g Banane, 90 kcal
  • Mittags, 13:30 Uhr 600g Orange, 730g Pomelo, 580 kcal
  • Nachmittags, 14 Uhr : 600g Orangen, 250 kcal; 15 Uhr : 150g Orangen, 60 kcal, 16 Uhr : 400g Banane, 360 kcal
  • Abends, 17 Uhr : 400g Banane, 360 kcal; 17:30 Uhr : 300g Orangen, 120 kcal; 18:30 Uhr : 300g Kartoffeln, 210 kcal; 19 Uhr : 300g Kartoffeln, 210 kcal

Gesamtkalorien : 3055
Minuten Sport : 0, krank

A Dieters Guide On Dieting : Intermittierendes Fasten

Intermittierendes Fasten

Das Prinzip

Man wechselt zwischen Ess- und Fastenphasen, wobei letztere zwischen 16 und 24 Stunden dauert. Während dem Fasten werden keine Kalorien aufgenommen, was Wasser, Tee und Kaffee zu erlaubten Getränken macht. Im Zuge der Essphasen darf “normal” gegessen werden. Eine Form von Friss Die Hälfte um es salopp zu sagen.

Die Methoden

Alternate Day Fasting (ADF)
Ein Tag fasten, ein Tag essen.

Every Other Day Diet (EODD)
Ein Tag mit 300-400 zugeführten Kalorien, ein Tag wie gewohnt essen.

Eat-Stop-Eat (ESE)
An ein bis zwei Tagen pro Woche wird für 24 Stunden gefastet, jedoch sollten diese Tage nicht aufeinander folgen.

Warrior Diet
Man befindet sich in einem 24-stündigem Zyklus, in dem über einen Zeitraum von 20 Stunden gefastet und in einem 4-stündigen Zeitfenster ad libitum gegessen wird.
Während der 20-stündigen “Fastenperiode” darf man Gemüse, Obst und Säfte trinken.

Fast 5 Diet
Der 24-Stunden-Zyklus ist gekennzeichnet durch eine 19-stündige Fastenphase und einer 5-stündigen Essensperiode. Optimalerweise sollte das Essensfenster um 17 Uhr beginnen und um 22 Uhr enden.

Leangains
Das 24-Stunden-Schema zeichnet sich durch eine 16-stündige Fastenphase, eine 8-stündige Essensphase sowie strikteren Vorgaben bezüglich der Nährstoffzusammensetzung und des Timings aus.

Die Auswirkungen auf Mäuse und Ratten

  • erhöhte Lebensdauer
  • reduzierter Insulin- und Glukosespiegel
  • herabgesetzter Blutdruck
  • erhöhte Resistenz gegenüber Tumoren und Schlaganfällen
  • verbesserte Nierenfunktion

Die Auswirkungen auf den Menschen

  • erhöhte Lebensdauer
  • reduzierter Insulin- und Glukosespiegel
  • herabgesetzter Blutdruck
  • erhöhte Resistenz gegenüber Tumoren und Schlaganfällen
  • verbesserte Nierenfunktion
  • Zunahme der “guten” HDL-Cholesterin-Werte
  • Abnahme der “schlechten” LDL-Cholesterin-Werte
  • verbesserte zelluläre Reinigung/Regeneration
  • erhöhte Ausschüttung an Wachstumshormonen
  • verbesserte Immunabwehr
  • erhöhte zelluläre Stressresistenz
  • entzündungsfördernde Prozesse werden reduziert
  • Gewichtsabnahme/geringerer Körperfettanteil

caterpillar

Quellen :

http://www.intermittent-fasting-diet.de/
http://www.marksdailyapple.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Intermittierendes_Fasten
http://intermittent-fasting.de/

Was 80/10/10 überhaupt ist

Nachdem ich diesen Artikel gepostet hatte, kam oft die Frage, was denn 80/10/10 ist. Ich nehme mir ein wenig meiner überaus kostbaren Zeit, um zu erklären, wovon ich da faselte.

What the fudge is 80/10/10 ?

80/10/10 steht nicht für sehr abartige Modelmaße und auch nicht für den 80.Oktober 2010. Nein, es ist das prozentuale Verhältnis der Hauptnährstoffe Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß. In dieser Reihenfolge.

Das Konzept kann man nun individuell anpassen, wie ich erst vor Kurzem dank WindimHärchen herausfand. Damit ist gemeint, dass man es sogar omnivor verfolgen kann, so lange man 80% Kohlenhydrate, 10% Eiweiß und 10% Fett zu sich nimmt (Habe ich das auch richtig verstanden ?). Ich ging fälschlicherweise davon aus, dass 80/10/10 nur für die Form, die Freelee, also High Carb Raw Vegan, praktiziert, was grob gesagt bedeutet, dass man sich nur von Obst, ein wenig Gemüse und einem Löffel Fett, wie Leinsamen, ernährt. Das wäre eben die Ernährungsform, die ich anstrebe, zu praktizieren.

Wer jetzt noch immer keine Ahnung hat oder wessen Interesse ich geweckt habe, dem helfen möglicherweise folgende Links weiter :

http://www.30bananasaday.com

Freelee the Banana Girl : Freelee´s Youtube-Channel

http://thebananagirl.com

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Artikel zu diesem Thema :

  1. Hier geht´s zu meinem 80/10/10-Versuch
  2. Was mich davon abhält, 80/10/10 zu sein

Was mich davon abhält 80/10/10 zu sein

  1. die benötigte Menge an Obst und Gemüse wäre zu teuer
  2. diese Unmenge an Früchten könnte ich nur mit Schwierigkeiten nach Hause transportieren, wenn ich sie so günstig, wie möglich kaufe
  3. ich habe Angst, dass mein Blutzucker spinnt, wenn ich so viel Obst auf einmal esse, was bis zu 15 Broteinheiten entspräche
  4. es würde mich unflexibel machen, ich kann unmöglich Kiloweise Obst mit in die Schule oder in die Stadt/auf Ausflüge mitnehmen

Leute mit 80/10/10-Erfahrung : Entkräftigt meine Argumente ! Wie bekommt ihr das hin ?

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Artikel zu diesem Thema :

  1. Was 80/10/10 überhaupt ist
  2. Hier geht´s zu meinem 80/10/10-Versuch